Freitag, 25. November 2011

CO ist gut gegen Stress: Stadtbewohner sind dauernd leicht narkotisiert

Mal was zu den positiven Effekten des Autoverkehrs: Durch den hohen CO-Gehalt in der Stadtluft sind Stadtbewohner dauernd leicht narkotisiert und können so den Stress, den das Stadtleben verursacht, besser vertragen, meint Prof. Itzhak Schnell von der Tel Aviv University's Department of Geography and the Human Environment. EINJAHRFÜRDIEEWIGKEIT liegt am Boden vor Lachen und dankt Hermann Josef Pilgram für den Hinweis.



Donnerstag, 10. November 2011

Deutschlandfunk Corso über "Ein Jahr für die Ewigkeit"

Druckversion: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/corso/1601508/

Hörbeitragh: http://www.dradio.de/aodflash/player.php?station=1&stream=1&/
- den Beitrag um 15:18 anklicken.

Sexy Gäste im Ewigkeitsbüro IV, oder: Kein Grund für Optimismus

Spannende Gäste diesmal im  Ewigkeits-Büro:

Klaus Meiners, der Abteilungsleiter Immissionsschutz und stellvertretender Fachbereichsleiter Umwelt der Stadt Aachen, besuchte uns gemeinsam mit seiner Kollegin Astrid von Reis, Umweltpädagogin des Fachbereichs Umwelt.

von rechts: Klaus Meiners, Astrid von Reis, Anke Stöppel, Hermann Josef Pilgram
alle Fotos: Kolja Malik

Beide sind seit mehr als 20 Jahren mit Klimaschutz bzw. Umweltpädagogik in Aachen befasst, und sie berichten übereinstimmend, wie sehr sich ihr Tätigkeitsfeld in zwei Dekaden verändert habe: Vom einstigen Nischenthema hin zum absoluten Mainstream - nie hätte er für möglich gehalten, berichtet Klaus Meiners aus seinen Anfangsjahren, dass eine Energiewende derart schnell energiewirtschaftliche und politische Realität werden könne. Inzwischen sei Umwelt- und Klimaschutz ein wichtiges Thema der Volkswirtschaft geworden und längst in alle Facetten des Wirtschaftens hineingewachsen. 

Grund zu Optimismus ist das aber nicht, wie wir schnell lernen, denn Klaus Meiners holt, ganz in unserem Sinne, gleich zu Beginn des Ewigkeitsbüros zu einem beeindruckenden Rundumschlag gegen den Lebensstil aus, der uns schon am nächsten Tag von den Besuchern der Kostprobe als leider nicht veränderbar präsentiert werden wird. 


Wir alle wüssten, sagt Meiners also aus, dass wir deutlich über unsere Verhältnisse leben: Zwei Tonnen CO2-Ausstoß dürften wir pro Jahr und Nase verursachen, damit wir ein Level erreichen, das die Erde regenerieren könnte. 1990 hätten wir in Aachen noch rund 10 Tonnen verursacht, heute seien es immer noch 8,5. Das sei zwar eine erfreuliche Verbesserung, aber natürlich bei weitem noch nicht genug. (Zum Vergleich: Bundesweit liegen wir immer noch bei rund 10 Tonnen, Aachen steht also nicht so schlecht da; allerdings fließen in diese Zahl auch ländliche Regionen ein, die natürlich ganz andere Bedingungen haben).
Wir finden es erfrischend, endlich mal jemanden zu finden, der klar sagt: So geht es nicht! 
Und uns nicht kommt mit den 4 großen Leiders, diesen Billigausreden, die wir langsam nicht mehr hören können:

 (Fortsetzung des Berichts über das Ewigkeitsbüro IV hier). 

Sexy Gäste im Ewigkeitsbüro IV: Die vier großen Leiders

Diese Billigausreden, die wir langsam nicht mehr hören können:

-          „Leider kann man ja wirklich nur mit dem Auto (zutreffende Ausrede unterstreichen: ) Glasflaschen transportieren / den Wocheneinkauf erledigen / zur Arbeit kommen / die Kinder zum Sportverein bringen / den Privatjet erreichen“
-          „Leider ist Bio nun wirklich zu teuer für (zutreffende Ausrede unterstreichen:)
Studenten / HartzIV- Empfänger / Rentner / Familien mit Kindern / Singles / Berufstätige / I-Phone-Besitzer“
-          „Leider ist es ja alles so schwierig, (zutreffende Ausrede unterstreichen:)
weil man ja gar nicht weiß, was man tun soll / weil ja gar nicht klar ist, ob überhaupt ein Klimawandel stattfindet / ob die Äpfel aus Neuseeland in Ordnung sind  / weil das alles so widersprüchlich ist / weil alles 2 Seiten hat und noch nicht alles perfekt ist.“
-          „Leider bringt es ja alles sowieso nichts, (zutreffende Ausrede unterstreichen:)
solange in Belgien noch die Atomkraftwerke laufen und wir jeden Augenblick in die Luft fliegen können / wir den Atom-Strom importieren, den wir selber abgeschaltet haben“


v.r.: Julia Brettschneider, Philipp Manuel Rothkopf, Gast
(Um fair zu sein: Solche Einwände kommen natürlich immer nur von Laien, die Experten sind sich ja längst alle einig, deshalb laden wir sie ja ein).


(Fortsetzung des Berichts über das Ewigkeitsbüro IV hier).

Ewigkeitsbüro IV: Individuelle Handlungen und strukturelle Veränderungen

Das zentrale und teils hitzig diskutierte Thema dieses Ewigkeitsbüros war die Frage nach dem Sinn individuellen Handelns versus der Notwendigkeit zu strukturellen Veränderungen. Klaus Meiners vertrat dezidiert die Meinung, "mit guten Worten und gut Zureden allein funktioniert es nicht".


Einer der Teilnehmer des Ewigkeitsbüros, Hermann Josef Pilgram, sekundierte deutlich. - Großes Vertrauen in die Einsicht der Menschen weisen die Klimakämpfer der Stadt nach 20 und mehr Jahren des Abnutzungskrieges offenkundig nicht mehr auf.



Wir wollen natürlich trotzdem lieber an mündige Mitglieder einer Bürgergesellschaft glauben - oder zumindest annehmen, wenigstens unsere Zuschauer seien dies, jedenfalls nach dem Besuch von Ein Jahr für die Ewigkeit: Sie wissen schon, Theater als moralische Anstalt, Katharsis, ζον πολιτικόν undsoweiter. An dieser Stelle sei einmal kräftig mit Kant, Schiller und Aristoteles gewunken, und vielleicht können wir uns darauf einigen: Die Menschen in Aachen müssen entweder mit administrativen Maßnahmen oder mit Theaterbesuchen zu Verhaltensänderungen bewegt werden. Woraus sich unsere Forderung ableitet: Theaterkarten für Alle!

Hermann Josef Pilgram betonte, es reiche eben nicht aus, die Vernunft anzusprechen, man müsse die Menschen auch emotional erreichen. Erst, wenn die Solaranalage auf dem Dach ein genauso schickes Thema werde wie das Auto, das man fahre, werde sich das Verhalten ändern. Wir nennen das: Klima ist cool, und: Wir müssen sexy bleiben.

(Fortsetzung des Berichts über das Ewigkeitsbüro IV hier).

Ewigkeitsbüro IV: Das Aachener Modell als die größte umweltbezogene kommunalpolitische Leistung in der Bundesrepublik

Ein eindrucksvolles und (im Zusammenhang mit unserem kleinen Selbstversuch) Mut machendes Beispiel für die Möglichkeit, aus kleinen Schritten intelligente Strukturen zu schaffen, die dann tatsächlich die Welt verändern, nennt Klaus Meiners im Anschluss: 1994 habe Aachen als weltweit erste Stadt beschlossen, Solarenergie so lange zu fördern, bis sie marktreif und so billig ist, dass sie durchsetzungsfähig ist.Das strukturell Besondere an diesem Ansatz sei gewesen, dass alle  Aachener Bürger über ihre Stromrechnung für diese Idee mit gezahlt hätten und die Politik sich deutlich dazu bekannte, das dem Bürger auch zuzumuten.  

v.l.: Hermann Josef Pilgram, Anke Stöppel, Astrid von Reis, Klaus Meiners


Und aus dieser kommunalen Initiative Aachens (Aachener Modell) sei innerhalb von 5 Jahren ein Bundesgesetz zur Förderung der Solarenergie geworden, mit dem Ergebnis, dass heute die installierte Leistung der Anlagen in Aachen nicht mehr wie 1991 bei nur 11 Kilowatt liege, sondern bei rund 6000 Kilowatt, und global die Weltjahresproduktion von etwa 40.000 Kilowatt auf heute ungefähr 20 Million Kilowatt angestiegen sei. Meiners nennt dies die „im Umweltbereich größte kommunalpolitische Leistung überhaupt“, die hervorgegangen sei aus einer Bürgerinitiative, durchgesetzt mit nur 5 Ratsbeschlüssen der Stadt Aachen. Und er schlägt vor, den Initiatoren ein Denkmal in der Stadt zu setzen, denn damals haben sie als Spinner gegolten – heute haben wir, dank dieser Initiative, bundesweit einen Anteil von rund 20% Wind- und Solarstrom. 

Um es deutlich zu sagen: Merkels Atomwende wäre ohne diese Initiative der Stadt Aachen gar nicht denkbar gewesen.

Aachen hat sich damit weltweit einen Namen gemacht; wie sehr, lässt sich daran ablesen, dass Aachen 1997 als weltweit einzige Stadt zur Unterzeichnung des Kyoto-Protokoll eingeladen wurde;  bis heute hätten sich mehr als 100 internationale Delegationen anderer Städte die Aachener Strukturen angeschaut.

Wie stark die Stadt Aachen gerade bei den praktischen Aspekten des Umweltschutzes Pionierarbeit geleistet habe, betont auch Astrid von Reis: Die bundesweit erste Waldpädagogin überhaupt hätte hier vor mittlerweile 26 Jahren ihre Tätigkeit aufgenommen. Aachen war 10 Jahre lang „Ökologische Stadt der Zukunft“, mit vielen vorbildhaften Projekten. So hätte es bereits seit 1998 hier AbfallberaterInnen gegeben. Daraus seien Konzepte für Bürgerberatung entwickelt und in der Form, wie wir sie heute in vielen Städten kennen, mit aufgebaut worden. 


(Fortsetzung des Berichtes vom Ewigkeitsbüro IV hier).

Ewigkeitsbüro IV: Mangelndes Marketing der Stadt Aachen

Man hätte also allen Grund, in Aachen stolz zu sein auf die Pionierleistungen der Stadt. Wir schlagen für das Stadtmarketing vor, künftig von der "Klimastadt Aachen" zu sprechen. 

Aber im öffentlichen Bewusstsein spielen diese beachtlichen Leistungen so gut wie keine Rolle. Pilgram moniert, dass zwar viel passiere, aber es viel zu wenig Marketing gebe, Meiners stimmt zu, dass in der Außendarstellung mehr passieren könnte, gerade hinsichtlich solcher Programme wie Aachen 2020, die die Grundlagen der Stadtentwicklung in Aachen betreffen und zentral sind für die zukünftige Lebensqualität in der Stadt.

v.l.: Friederike Augustin, Harald Wolff, Daniela Neubauer, Hermann Josef Pilgram, Anke Stöppel

Unsere Umfrage unter den Theaterfestbesuchern bestätigt diese Einschätzungen:  Das Wissen um die Klimaschutzaktivitäten der Stadt Aachen ist erschütternd. Nur 10 Leute konnten überhaupt was dazu sagen, fünf davon nannten falsche Dinge wie Greenpeace-Gruppen (die es ja gibt, die aber militant werden können, wenn man sie der städtischen Administration zuordnet), der Rest redete vom öffentlichen Nahverkehr.
Entsprechend fühlte sich nur einer der Befragten über die Klimaprojekte der Stadt Aachen ausreichend informiert, und zwar, wie er meinte, " durch das Fernsehen". Nunja.

Das mangelnde Wissen hinderte die Aachener übrigens nicht, uns mit Vorschlägen zuzuschmeißen, was alles getan werden müsse: besonders die autofreie Innenstadt scheint vielen die ultima ratio klimarettender Maßnahmen zu sein, ebenfalls häufig wurde aber auch der Ausbau der Fahrradwege in der Stadt sowie günstigere Preise für den ÖPNV gefordert. Infrastrukturmaßnahmen erscheinen den Aachener Bürgerinnen und Bürgern also die dringendsten Aufgaben zu sein.

(Einer schlug allerdings auch allen Ernstes vor, man solle mit Recyclingpapier das Klima retten. Mujahe. Und das, obwohl keine Frage so hohe Werte provozierte wie die Frage, "Wie stark auf einer Skala von 1 bis 10 werden ihre Kinder und Enkelkinder in 25 Jahren durch Umweltprobleme in Aachen belastet sein?" -  die Frage erzielte fast durchgängig Höchstwerte von 8 bis 10. Angesichts einer solchen  Zukunft kann man schon mal in Recyclingpapier investieren, finden wir auch.)

Tatsächlich tut sich in der öffentlichen Darstellung der Umweltaktivitäten der Stadt aber Einiges. Wir selbst finden alle Informationen, die wir suchten, immer schnell auf den entsprechenden Seiten. Es scheint sich hier eher um eine Frage des Informationswillens als um eine der Informationspolitik zu handeln. Auch Astrid von Reis betonte, dass gerade im Bereich Internet der Auftritt der Stadt täglich besser werde.
Und auch der Besuch im Ewigkeitsbüro ist ja ein Tropfen auf den heißen Stein der öffentlichen Wahrnehmung. Wir bemühen uns, beim Spritzen zu helfen.

(Fortsetzung des Berichts über das Ewigkeitsbüro IV hier.)

Ewigkeitsbüro IV: Klimaschutzaktivitäten der Stadt Aachen

Klaus Meiners hat ausführlich von den tatsächlichen Maßnahmen der Stadt Aachen berichtet und siehe da: Öffentliche Maßnahmen und Bürgerforderungen decken sich. Im Wesentlichen ging es darum, Strukturen zu schaffen, um den Umstieg aufs Fahrrad zu erleichtern. Da seien in den letzten zwei Jahren wichtige Entscheidungen gefallen, z.B. im  Boxgraben, außerdem werde der Alleenring komplett mit Fahrradwegen versehen, die Radspur rund um den Grabenring wird in den nächsten 2 Wochen geschlossen (bis auf den Shared Space, der dann aber ja auch fahrradfreundlich ist).


Es gibt einen großen Boom der Elektrofahrräder in Aachen, und man kann davon ausgehen, dass der noch weiter gehen wird. Aachen hat ohnehin die niedrigste Pro-Kopf-Autozahl aller Städte in NRW, hier sind insgesamt nur 103.000 Autos gemeldet. Sozial- und Jobtickets erweisen sich als erfolgreiche Maßnahmen, die Bürgerinnen und Bürger zum Umstieg auf den ÖPNV zu bewegen.

Eine weitere wichtige und unter Klimaschutzaspekten enorm erfolgreiche Maßnahme war die faktische Abschaffung kostenfreien Parkraums in der Stadt: In dem Moment, zu dem die Uniparkplätze auch abends kostenpflichtig wurden, hat sich die Anzahl der Dauerticketnutzer für den ÖPNV von einen Tag auf den anderen um 700 (!) erhöht. Ähnliches sei für das Klinikum geplant. 


(Fortsetzung des Berichtes über das Ewigkeitsbüro IV hier.)

Ewigkeitsbüro IV: „Lieber gut leben als viel haben“ versus „Für alle reicht es nicht“

Allerdings sind diese Erfolge natürlich alles andere als populär, weshalb sie sich für öffentliche Feiern ebenso wenig anbieten wie unser kurioser Erfolg, dass der Kaffee bei denn´s aufgrund unserer Initiative bundesweit 50 Cent teurer geworden ist. 

Denn hier kommen wir zum zentralen Problem von Klimaaktivitäten: ohne Verzicht geht es nicht – ein Reizthema, das auch hier zu hitzigen Diskussionen führte.

Astrid von Reis plädierte vehement dafür, von Lebensqualität zu sprechen, statt von Verzicht, sonst habe man keine Chance, etwas zu erreichen. Sie gab das Motto aus: Lieber gut leben als viel haben.

Hermann Josef Pilgram widersprach sehr dezidiert: Klimaschutz bedeute Verzicht, um man käme nicht darum herum, das den Leuten auch zu sagen. Er bemühte dann den Club of Rome und Dennis Meadow: Die Grenzen des Wachstums seien überschritten, und wenn wir auf die gesamte Weltbevölkerung hochrechneten, worauf wir alles nicht verzichten, kämen wir unweigerlich zu der Erkenntnis: für 7 Milliarden Menschen reicht es nicht.
Klaus Meiners war ebenfalls sehr skeptisch, weil die Akzeptanz von Maßnahmen eine sehr sensible Frage sei: Alle seien für Solarenergie und Windkraft, aber niemand wolle seinen Kühlschrank ausmachen (wir werfen ein: außer Philipp und Kolja), und niemand wolle immobil sein (außer Daniela).



Während ich dazu neige, viele Ergebnisse des Selbstversuches bisher eher als Bereicherung zu sehen, und dieser Begriff häufig viel, bestätigt Julia dezidiert Herrn Pilgram: „Natürlich bedeutet das Verzicht!“, und damit müsse man die Leute auch konfrontieren Das sei aber eine Entscheidung: "Für mich ist das Lebensqualität", Bio-Lebensmittel zu kaufen, denn die Vorstellung, dass auf konventionelle Nahrung Gift drauf gesprüht sei, führe dazu, dass sie sie schlicht nicht kaufen wolle.

Klaus Meiners betonte, dass der Wandel sowieso auf uns zukomme. Bisher schaffe man es zwar noch, es auszublenden, aber den jetzigen Wohlstandsbegriff werden wir ändern müssen. Aber qualitativ würde das zu einer sozialeren Gesellschaft führen. 


Wenn Nahrungsmittel ihre tatsächlichen Kosten im Preis abbilden würden, haben sich viele Scheindiskussionen ohnehin erledigt. Der Weg führe weg von der hochsubventionierten, schädlichen Landwirtschaftsindustrie, die mehr schädige als jede andere Industrie, einschließlich der Autoindustrie, führt Klaus Meiners aus. Man müsse dahin kommen, dass der Begriff „Bio“ unsinnig werde, weil alles „bio“ sein müsse (was man ja eigentlich wünschen würde für das Zeug, was man isst). Das können nur über EU-Normen gehen, die zwingen, nachhaltig zu wirtschaften, statt Böden zu zerstören und Gewässer zu belasten.

Während in Umfragen alle betonten, sie seine für eine bessere Lebensqualität und ein gutes Leben, sei kaum jemand bereit, dafür auch etwas zu investieren. Unsere Umfrage bestätigt das: obwohl über 90 % der von uns Befragten der Meinung waren, das größte Klimaproblem sei das Auto, und obwohl noch mehr angaben, zu einschneidenden Veränderungen bereit zu sein, um das Klima zu retten, war die häufigste Antwort auf die Frage, worauf sie keinesfalls bereit seien zu verzichten, um das Klima zu retten: „Mein Auto“.

Astrid von Reis betonte deshalb die Notwendigkeit, durch Umwelterziehung ein Bewusstsein zu schaffen, indem etwa Projekte wie die Multivision Fair Future nach Aachen geholt werden. Dabei ist ihr Ansatz, bereits in Kindergärten und Schulen aktiv zu werden; allerdings könne man mit einem jährlichen Etat von 10.000 Euro für Umweltpädagogik und Umweltinformation nicht viel reißen.
Wir finden die Zahl erschreckend und fragen uns, wie eine vernünftige Öffentlichkeitsarbeit mit einem solchen Etat gehen soll.


(Fortsetzung des Berichts vom Ewigkeitsbüro IV hier.)

Ewigkeitsbüro IV: Strukturelle Visionen für die Zukunft

Es kommt aber auch auf Visionen an, die Strukturen verändern: Klaus Meiners entwirft das Szenario einer differenzierten Grundsteuer, wo die Hälfte des Hebesatzes künftig umweltbezogen festgesetzt würde. Und er schlägt einen Ansatz vor, der einen Aufruhr auslösen würde, die jede Bundesregierung schneller aus dem Amt fegen würde, als Unwetter Italien fluten können – obwohl er in seiner Wirksamkeit ebenso wenig von der Hand gewiesen werden kann wie er in seiner Notwendigkeit offensichtlich ist: Meiners schlägt vor, die Mineralölsteuer auch für Heizöl einzuführen – die Leute würden dann „dämmen wie die Blöden“. Erinnert man sich an die Ausführungen von Hans-Jürgen Serwe, dass das größte private Klimaschutzkapital im Moment bei der Hausdämmung liege und das die zentrale Zukunftsaufgabe sei, kann man den Vorschlag nur begrüßen. 


(Fortsetzung des Berichtes über das Ewigkeitsbüro IV hier.)

Ewigkeitsbüro IV: Die Welt im Arsch, aber und geht´s gold

Strukturwandel alleine reicht aber nicht. Unsere Umfrage hatte ergeben, dass die Umweltprobleme für umso gravierender gehalten werden, je weiter weg sie sind. Während fast alle Befragten die weltweiten Umweltprobleme als sehr gravierend einstuften, hielten die meisten sie in  Deutschland für noch vertretbar, und in Aachen für quasi inexistent. Meine These ist, das darin der Grund für die kognitive  Dissonanz ("Denn sie tun nicht, was sie wissen") liegt.  Klaus Meiners stimmt dem zu: Während alle wüssten, dass wir über unsere Verhältnisse leben, scheint auf der örtlichen Ebene und im persönliche Umfeld alles in Ordnung. Dass das alles auf Kosten dritter geschehe - noch so ein schönes, klares Wort - denn solange hier die Luft gut und die Stadt sauber sei, würden wir nicht über den Tellerrand schauen, und sei es nur bis zum abgesoffenen Dresden, oder bis in den Schwarzwald. 





Wir brauchen neben dem Strukturwandel also auch einen Kulturwandel. Daran mitzuarbeiten, ist unsere Aufgabe.


(Fortsetzung des Berichts vom Ewigkeitsbüro IV hier.)

Ewigkeitsbüro IV: Und was tut eigentlich das Theater? - Strukturen und Visionen

Unsere Frage nach den Möglichkeiten des Theaters führte zu amüsierten Beobachtungen zum Zustand des Gebäudes: Das Mörgens-Café selbst wird durch die Rohre unfreiwillig und zu hoch dauerbeheizt, insgesamt sei der Energieverbrauch durch den Zustand des Gebäudes und nicht gedämmt Leitungen viel zu hoch. Auch die Kammerspiele seien im Sommer zu warm, und im Winter zu kalt, dabei gäbe es längst intelligente Anlagen, die das regeln könnten – wir versuchen, die anwesenden Vertreter des Rates natürlich sofort zu verpflichten, sich für eine Investition in diese Richtung einzusetzen. 





Jenseits des Gebäudemanagements wies Hermann Josef Pilgram darauf hin, dass der Energieverbrauch des Theaters nicht als einzelne Position im Wirtschaftsplan des Theaters auftauche, von außen also gar nicht überprüfbar sei.

Klaus Meiners beklagt, dass die Einführung des Jobtickets im Theater gescheitert sei, weil es trotz erheblicher Quersubvention nicht stimmig gewesen wäre (die Begründung lief damals im Kern darauf hinaus, dass Celli und Harfen gar nicht so leicht in Bussen zu transportieren seien; andererseits: Geigen schon, und davon haben wir ja ein paar mehr). Allerdings hätten die Fahrradabstellanlagen bereits viel bewirkt. Julia merkt an, dass da aber noch Luft nach oben sei.

Einer der Gäste, Norbert, beklagt, dass die AVV-Aktion abgeschafft worden sei, wo Theatertickets gleichzeitig für den öffentlichen Nahverkehr gegolten haben. Hermann Josef Pilgram wies darauf hin, dass das einfach Kosten gewesen seien, die dem Theater entstanden seien, und die es einfach nicht mehr tragen könne.
Klaus Meiners entwirft daraufhin ein Förderszenario, dass auf Bundesmitteln aufbaut und dem er gute Chancen einräumt. So würde dann aus dem Ewigkeits-Büro eine konkrete und zuschauerwirksame Klimaschutzmaßnahme erwachsen, die jenseits des privat abgeschalteten Kühlschranks in einem strukturell viel größeren Rahmen wirksam wäre und einen ganz anderen Effekt erzielte. Wir werden das verfolgen, sobald wir es geschafft haben, das Theater mit Öko-Strom zu versorgen.

Astrid von Reis weist aber auch auf weitere mögliche kleine Schritte hin: Schon die Abschaffung einer einzigen der Abfall-Tonnen, die bei uns im Hof stünden, bedeutete eine CO2-Einsparung von 68 kg im Jahr. Wir überlegen, als Theater am Ökoprofit-Programm teilzunehmen. Wir werden auch das verfolgen. Hermann Josef Pilgrim entwirft das Szenario einer „Grünen Konzession“ für Theater, ähnlich wie es das für Veranstaltungszentren gebe. Möglicherweise könnte das Theater Aachen dafür „Musterbetrieb“ werden.

Wir haben die Chance, eine Expertin für die kleinen Schritte zu befragen, natürlich gleich genutzt und nach dem richtigen Recycling-Papier gefragt, denn wir werden mit Beschwerden überhäuft, seit wir den Betrieb umgestellt haben, dass nun dauernd Papierstaus am Kopierer entstünden. Daniela hatte das zunächst ja nicht geglaubt ("Die gab´s hier schon immer ständig!"), nach ihren jüngsten eigenen Versuchen hat sie aber zugestanden, dass unsere Verwaltung recht hat. Astrid von Reis hat uns das ultimative Papier empfohlen, wir werden es testen, und berichten. Frau von Reis hat auch gleich darauf hingewiesen, dass bei der Produktion bzw. beim Einsatz von Recyclingpapier 20% weniger CO2 emittiert werden als bei der Produktion bzw. dem Einsatz von Frischfaserpapier, was viele nicht wüssten.


(Fortsetzung des Berichtes über das Ewigkeitsbüro IV hier.)

Ewigkeitsbüro IV: Die Ausweitung des Selbstversuches: Ein Theater für die Ewigkeit

Das Ewigkeitsbüro entwickelt sich zum ThinkTank für konkrete Klimaschutzmaßnahmen, das gefällt mir. Wir werden sehen, wie und was sich davon umsetzen lässt, denn wir gelangen inzwischen deutlich in Regionen, wo es Einzelaktionen beispielsweise eines Dramaturgen überschreitet und statt dessen zu größeren, dann aber strukturell wirksamen Programme kommt, die von der Theater-Verwaltung aufgenommen werden müssen. Das bedeutete eine Ausweitung des Selbstversuches weit über das Projekt „Ein Jahr für die Ewigkeit“ hinaus auf das ganze Theater. Ein Theater für die Ewigkeit, sozusagen. Wir werden sehen.


Dienstag, 8. November 2011

Wirklich CO2-frei? - Unser Gesamt-Energieverbrauch

Sind wir wirklich CO2-frei?

Nicht ganz, aber verdammt nah dran.

Unser Theaterabend verbraucht pro Aufführung 3,5 kW/h.
Zum Vergleich: Eine normale Mörgens-Produktion verbraucht rund 25 kW/h.

Von den 3,5, kW/h verbraucht das Einlaßlicht alleine 2,4 kW/h, der eigentliche Theaterabend verbraucht nur knapp 1,2 kW/h. Das ist ein sensationeller Wert.

Und das heißt: Wir müssen das Einlaßlicht ändern. Weg von den Flutern, hin zu den Neonröhren.

Die verbleibenden 1,2 kW/h werden komplett aus Öko-Strom bezogen, sie sind also selbst CO2-neutral.

Wenn die Zuschauer zudem die Pflanzen, die wir ihnen mitgeben, einpflanzen, würde aber selbst das kompensiert, wenn man die Zurechnung zum Öko-Strom nicht einbezöge.

Heute auf WDR Lokalzeit: Bericht über EIn Jahr für die Ewigkeit

19.30, hier
http://www.wdr.de/programmvorschau/programDateDateKeyword.jsp

Mülltrennung beim Frühstück

Wie versorg ich meine Überreste mit ökologisch weißer Weste? Und wie ist das eigentlich mit dem Teebeutel? Maybebop wissen Bescheid.

Freitag, 4. November 2011

Tipp des Tages No.17

Von nun an gilt das Argument, man müsse mit dem Auto einkaufen fahren, weil man sonst die Einkäufe nicht transportieren könne, nicht mehr. Denn: In Fahrradtaschen und einen Fahrradkorb passt eine Menge hinein und wenn man zu zweit einkaufen geht, dann sogar gleich das Doppelte!

Donnerstag, 3. November 2011

Sexy sein bei der Kostprobe, und: An Gummersbach glauben!

Zwei KlimaexpertInnen unterschiedlicher Generation: Zuschauerin, Philipp Manuel Rothkopf
Alle Fotos: Kolja Malik

Heute gab´s die erste öffentliche Probe des Theaterstücks, mit beeindruckender Zuschauerresonanz. Spannend und beunruhigend der Generation-Gap: Während die älteste Zuschauerin beanspruchte, das sei zwar alles sehr beeindruckend und szenisch toll umgesetzt, aber leider hätte sie nichts Neues gehört, haben die Studenten darauf hingewiesen, dass gerade in ihrer Generation weder Bewusstsein für die Themen noch Einsicht in Handlungsnotwendigkeiten verbreitet seien - wir sind angemessen entsetzt. 
Allerdings widerspricht diese Behauptung den Erkenntnissen aus unserer Umfrage, nach der gerade umgekehrt die Älteren deutlich entspannter mit dem Thema umgehen, während die Dringlichkeit um so höher bewertet wurde, je jünger die Befragten waren. Wie auch immer: Es gibt viel zu tun.

Klimaexperten bei der Arbeit: Daniela Neubauer (oben, blond), Harald Wolff (rechts, halb)

Und was "nichts Neues" angeht: Wir haben Ausschnitte aus dem Beginn des Stückes gezeigt, das die Entwicklung von Moritz vom Aldi-Adeptem zum Öko-Faschisten zeigt, und ich kann versichern, dass wir im späteren Teil des Abends weiter abdrehen, und dort garantiert ein paar verschissene Dinge passieren, die die Zuschauerin noch nicht kennt oder versucht hat. Man darf gespannt sein!

Zuverlässig wie immer kam der Einwand, so könne man aber als Student nicht leben, weil das zu teuer sei, und (dies eine neue Drehung in der Argumentation) in Gummersbach (!) könne man auch wirklich nicht aufs Auto verzichten. - Immerhin waren unter den Zuschauern sämtliche Maschinenbaustudenten, die derzeit in der Stadt studieren, und sie beschäftigen sich mit der Konstruktion umweltfreundlicher Autos. (Mit Autofahren gegen den Klimawandel - eine grandiose Idee, die in Aachen sehr beliebt ist, wenn man unserer Umfrage glauben darf.)

Aber so kann man uns schon lange nicht mehr kommen: Unsere dreiste These, dass ökologisches Leben nicht teurer ist, sondern im Gegenteil sogar billiger sein kann, wenn man weiß, wie man das in Aachen tut, wurde anfangs zwar noch vehement in Frage gestellt, aber gnadenlos, wie wir sind, haben wir solange dagegen gehalten und von unseren Erfahrungen erzählt, bis sich keiner mehr getraut hat, zu widersprechen. Mancher ließ sich sogar tatsächlich überzeugen, war mein Eindruck.

Intensive Diskussion über den Selbstversuch
Probiert es selbst aus: Verzichtet auf Stadtfahrten mit dem Auto, und ihr spart locker 70 Euro im Monat, und dafür könnt ihr aber dreimal nur noch Biolebensmittel kaufen und habt immer noch Geld für einen Coffee-to-Stay, und, ich wiederhole es, es schmeckt dann auch viel besser als das Zeug, das Ihr bisher esst.

Im Bildhintergrund: Sämtliche Maschinenbaustudenten Aachens

Und, liebe Freunde in Gummersbach: Fahrt ruhig weiter Auto! Wenn Ihr dafür das mit dem Steak lasst, kommt ihr auf dieselbe CO2-Bilanz wie ein Fahrradfahrerin Aachen. Nur Mut, Gummersbacher, wir glauben an Euch!

Passen mussten wir bei der Frage nach der CO2-Bilanz von Tee. Aber das liefern wir nach, hier.

Tee trinken und Kostproben

Wir wurden bei der Kostprobe gefragt, wie die CO2-Bilanz von Tee aussieht und musste passen, bis auf den vagen Hinweis, dass sie besser ist als Kaffee, und haben versprochen, mehr Info nachzuliefern.

Hier nun die Fakten:
Laut Global Environmental Facility gehen 30 Prozent der in Indien anfallenden Produktionskosten für die Tee-Herstellung aufgrund des Energieverbrauchs drauf. Konkret werden 0.5 kWh für ein Kilogramm Tee verbraucht. Jedes Jahr werden weltweit rund 3.9 Millionen Tonnen Tee produziert, der auf über 2.8 Millionen Hektar Fläche angebaut wird. Britische Forscher haben herausgefunden, dass die CO2-Bilanz für eine Teetrinkende Kleinstadt bei 0.0035 Hektar (global) pro Kilogramm Tee liegt (Kaffee, zum Vergleich, hat einen um fast 30% höheren Flächenverbrauch).

Tee-Experten bei der Arbeit

Generell gilt, je mehr ein Getränk weiterverarbeitet wurde und je weiter es transportiert wurde, desto höher ist seine CO2-Bilanz. Somit sind lose Teeblätter defninitiv nachhaltiger als Teebeutel, und Kräutertees aus Deutschland liegen klar vor Schwarztee aus China.  Weitere Infos hier.

Die wahren CO2-Killer liegen eh in der Tasse: So verdoppelt (!) man die CO2-Bilanz, wenn man Kaffee "To Go" trinkt, statt aus einer Porzellantasse. Insofern: Klimaentwarnung für alle Teetrinker. Ähnlich ist das bei Tee: Viel entscheidender, als woher der Tee kommt, ist, dass Ihr nur soviel Wasser erhitzt, wie Ihr auch braucht, Verpackungmüll vermeidet, indem ihr keine Beutel kauft, und die verbrauchten Teeblätter in den Kompost gebt, statt in den Restmüll. Also: Weiter machen und genießen.

Tipp des Tages No.16

Eine Tasse Kaffee „produziert“ 60 Gramm CO2, ein Becher Coffee to go sogar 120 Gramm (das ist ein Volumen von 30 Litern, bzw. 60 Litern CO2!) Den Kaffee to go könnte man aber außerdem künftig auch in einen eigenen Kaffeebecher füllen lassen (Tipp: bei Starbucks gibt es manchmal Aktionstage, an denen man Rabatt bekommt, wenn man seinen eigenen Kaffeebecher mitbringt. Gibt es das auch noch in anderen Coffee Shops? Berichte uns!). Grundsätzlich sollte man also seinen Kaffeekonsum aus ökologischen und auch ethischen Gründen eher gering halten! Außerdem sollte man sich auch mal wieder vergegenwärtigen, dass Kaffee immer noch zu den Genussmitteln gehört und nicht unbedingt ein Grundnahrungsmittel sein sollte.

Mittwoch, 2. November 2011

Ewigkeitsbüro IV: Heiß bleiben ohne Kühlschrank

Philipp hat heute seinen Kühlschrank abgestellt und versucht, ohne durch den Winter zu kommen.

Verdammt sexy.

Aachener Klimaexperten im Ewigkeitsbüro

Am heutigen Mittwoch, dem 2. November kommen zwei ausgewiesene Experten des Fachbereichs Umwelt der Stadt Aachen ins Ewigkeitsbüro im Mörgens-Café ab 20.15: der Klimaschutzexperte Klaus Meiners (Abteilungsleiter Immissionsschutz) und Astrid von Reis (Umweltpädagogin).

Sie werden sich mit den Schauspielern Philipp Manuel Rothkopf und Julia Brettschneider über deren Selbstversuch austauschen und über die zahlreichen Umwelt- und Klimaschutz-Aktivitäten der Stadt Aachen berichten. Wir werden außerdem danach fragen, welche Maßnahmen eine Institution wie das Theater Aachen zum Klimaschutz ergreifen kann und erhoffen uns Experten-Tipps aus erster Hand.

Der Eintritt ist frei.
 
 

Tipp des Tages No.15

Im Urlaub campen zu gehen, ist klimafreundlicher als im Hotel zu schlafen, wo mindestens zwei Mal in der Woche die Bettwäsche und womöglich täglich die Handtücher gewechselt werden, um von dem scharfen Reinigungsmitteln gar nicht erst zu sprechen. Kurzum: Im Hotel lebt man im Überfluss, nämlich im Überfluss der Reinigungsvorgänge!

Man muss allerdings auch immer die andere Seite betrachten, denn: es gibt auch Campingplätze, die nicht umweltfreundlich sind – darüber sollte man sich vorher informieren. Auf www.ecocamping.net kann man Campingplätze in Deutschland , Österreich, Italien und der Schweiz suchen, die für ihr Umweltmanagement ausgezeichnet worden sind. Außerdem gibt es den Verband der Biohotels: www.biohotels.info.

Tipp: Für den Winter bieten sich als Alternative zum Hotel kleine Ferienwohnungen und Pensionen an.

Dienstag, 1. November 2011

Tipp des Tages No.14

Deo- und Haarspraydosen stoßen viel Feinstaub aus, der einerseits unsere Gesundheit belastet und andererseits in der Atmosphäre Wärme absorbiert und so für die globale Erwärmung mit verantwortlich ist. Es gibt aber Alternativen: es gibt Deostifte und Deozerstäuber (gibt es eigentlich von jedem Hersteller) und auch Haarsprayzerstäuber (zum Beispiel von alverde, bei dm).