Montag, 12. März 2012

Nur noch einmal sexy sein und die Welt verbessern – das letzte Ewigkeitsbüro in dieser Spielzeit


Zum letzten Ewigkeitsbüro in dieser Spielzeit sind am Mittwoch, 14.3. ab 20.15 noch einmal die Counter-Entropie-SpezialistInnen der RWTH im Mörgens- Café zu Gast. Sie werden von ihren Fortschritten beim Bau eines Hauses berichten, das alle Energie selbst produziert, die es verbraucht. Wir sind gespannt, was sich seit ihrem Besuch im Oktober (Bericht siehe hier: http://einjahrfuerdieewigkeit.blogspot.com/2011/10/ewigkeitsburo-iii-sexy-bleiben-mit-abba.html) getan hat. Der Eintritt ist frei.

Das Ewigkeitsbüro schließt mit dieser Veranstaltung bis zum nächsten Herbst. Dann werden Julia Brettschneider und Philipp Manuel Rothkopf abschließend über ihren einjährigen Selbstversuch, möglichst viel CO2 zu sparen, berichten.

Sonntag, 26. Februar 2012

Leben ohne Plastik Blog

Gerne verweisen wir auf den Blog von Stella und Matthias. Sie berichten von ihrem Experiment ohne Plastik auszukommen regelmäßig auf leben-ohne-plastik.blogspot.com

Viel Spaß

Donnerstag, 23. Februar 2012

Tipp No.30

Ein Abgasfilter kann den Feinstaub in den Autoabgasen bis zu 90% der Partikelanzahl verringern. Einen Abgasfilter kann man problemlos nachrüsten lassen!

Donnerstag, 9. Februar 2012

Tipp No.29

Beim Bäcker kann man sich sein Brot oder seine Brötchen in einen selbst mitgebrachten, sauberen Stoffbeutel mitgeben lassen. Tipp: ein Stoffbeutel ist sowieso ein guter Aufbewahrungsort für Brot!

Dienstag, 7. Februar 2012

Sexy sein und die Welt verbessern

Die „Ingenieure ohne Grenzen“ sind am Mittwoch, 8.2. ab 20.15 im Ewigkeitsbüro im Mörgens- Café zu Gast. Sie wollen sich mit uns auf die Suche nach Möglichkeiten machen, gemeinsam die Welt zu verbessern. Geklärt werden soll, was das heißen soll, „die Welt verbessern“, wer das noch für sich in Anspruch nimmt und welche Möglichkeiten der Kooperation zwischen den Ingenieuren und dem Theater Aachen es für zukünftige Veranstaltungsreihen geben kann. Zuhörer sind ebenso willkommen wie
Menschen, die mitdiskutieren, mitentwickeln und mitausloten wollen. Der Eintritt ist frei. 

Wir sind gespannt.

Freitag, 27. Januar 2012

Tipp No.28

Auch bei Hygieneprodukten kann man auf Verpackungen verzichten! Es lohnt sich, die Augen beim Stöbern und Einkaufen offen zu halten – denn man kann überall tolle „Erfindungen“ entdecken (auch hier gilt wieder: Berichte uns über deine „Plastikfrei und Spaß dabei“-Entdeckungen!) Erster Tipp: bei LUSH gibt es feste (das heißt am Stück und nur in ein Papiertütchen verpackt; dazu kann man ein wieder verwendbares Metalldöschen zum Aufbewahren kaufen) Körperseifen, Shampoos, Bodylotions etc.. Siehe: http://www.lush-shop.de/

Montag, 23. Januar 2012

Tipp No.27

Bei Reinigungsmittel sollte man prinzipiell darauf achten, dass sie biologisch abbaubar sind. Allerdings kann man sie aber auch oftmals durch einfach Haushaltsmittel ersetzen. Hier gibt es viele Tipps: http://www.frag-mutti.de/

Donnerstag, 19. Januar 2012

Tipp No.26

Ein Sparduschkopf kann den Wasserverbrauch beim Duschen bis zu 60% senken! Die durchschnittliche Durchflussrate eines konventionellen Duschkopfes liegt nämlich bei 15 Litern pro Minute, aber ein Sparduschkopf hat dagegen oft eine Rate von nur sechs bis acht Litern pro Minute!

Dienstag, 17. Januar 2012

Kochen im Ewigkeitsbüro


REZEPTE, die im Ewigkeitsbüro am 11.1 vorgestellt wurden:

1. selbst gebackesnes Brot:

20g Hefe (am besten frische); ¼ l warmes Wasser
250g Weizenmehl, 250g Dinkelvollkornmehl
1 Tl Salz, 1 El Malz
Hefe im warmen Wasser auflösen und mit den restlichen Zutaten mischen und alles gut verkneten. 30 min. gehen lassen. Anschließend den Teig ausrollen und zu Stangen formen und mit Wasser bestreichen. 15 min. gehen lassen. Bei 200°C goldbraun backen.

2. Gemüse-Zwiebel-Aufstrich:

1 Zwiebel, 1 Möhre, 50g Sellerie, 50g Lauch
200g Butter, gemischte Kräuter: Petersilie, Schnittlauch, Dill
Salz und Pfeffer
Zwiebel und Gemüse waschen und in sehr feine Würfel schneiden.
¼ der Butter erhitzen und das Gemüse darin goldgelb dünsten.
Die restliche Butter und die Kräuter dazugeben, verrühren und abschmecken.

3. Feldsalat mit Walnüssen und Senf- Dressing:

100ml Gemüsebrühe, 1 Tl süßer Senf, 1 Tl scharfer Senf,
1 Tl saure Sahne, 1 El Aceto balsamico, 1 El Rotweinessig
5 El mildes Olivenöl, Salz und Pfeffer
Gemüsebrühe, Senf, Sahne und Essig in einem ausgespültem Marmeladenglas mischen. Öl dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Über den Salat mit den frisch geknackten Walnüssen geben und gut mischen.

4. Gebrühter Krautsalat:

500g Weisskraut, Salz, Zucker, 1 El Puderzucker, 5 El Rotweinessig
125 ml Gemüsebrühe, 3 El Öl, gemahlener Kümmel, Pfeffer, Salz, durchwachsener und kross gebratener Speck
Die äußeren Blätter vom Kohl entfernen und fein schneiden. Salzen und Zuckern und in einer Schüssel mit einem Stampfer hauen um es weicher zumachen. (oder in ein Handtuch packen und mit den Nudelholz darüber walgen. Puderzucker in einer Pfanne hell karamellisieren lassen, mit Essig ablöschen und auf die Hälfte einkochen lassen. Brühe angießen und aufkochen. Heißen Sud über das Kraut gießen, Öl und Kümmel dazu, salzen und pfeffern. Mit Speck bestreuen und gut mischen.

5. Pytti Panna:

Für dieses Gericht kann man alles verwenden was vom Braten am Sonntag übrig geblieben ist. Auch die Zusammenstellung des Gemüses ist selbst phantasievoll zu gestalten. Wir haben verwendet:
½ Knollensellerie, 1 Pastinake, 1 Petersilienwurzel, 1 Zwiebel,
3 Karotten, 4 Kartoffeln, 4 Eier
Alle Zutaten werden in sehr kleine Würfel geschnitten. Die Zwiebel in einer Pfanne anschwitzen, dann das Gemüse dazugeben und bissfest braten. Alles zusammen in eine ofenfeste Form geben und ca. 20 min. bei 150° C knusprig backen. Währenddessen vier Spiegeleier braten. Eier auf das Gemüse legen und servieren.

6. Gemüsebratlinge:

200g Möhren, 200g Sellerie, 300g Kartoffeln, 4 El Vollkornmehl
2 Eier, frische Petersilie und Dill, geriebene Muskatnuss
Salz und Pfeffer
Möhren, Sellerie und Kartoffeln schälen und fein reiben und mit dem Mehr und den Eiern mischen. Kräuter unter mengen und die Masse würzen. In kleinen Portionen in der Pfanne von beiden Seiten goldgelb backen.

7. Gestovter Lauch:

4 Lauchstangen
60g Butter, ½ Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 50g Mehl, 350 ml Milch
150 ml Sahne, Salz, Pfeffer Muskatnuss
Für die Béchamelsauce, die Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in Butter anschwitzen. Das Mehl einrühren und mit anschwitzen. Nach und nach die Milch und Sahne einrühren und ca. 20 min. leich köcheln lassen. Abschmecken. Den Lauch putzen, halbieren und in feine Streifen schneiden und in sprudelndem Wasser bissfest blanchieren. Abgießen und ausdrücken. Zum servieren Lauch in den Béchamelsauce geben und eventuell nochmal erhitzen. Nochmals abschmecken.

8. Selbst gemachtes Crunchymüsli:

250g feine Haferflocken, 250g kernige Haferflocken (oder Mehrkornflocken, 1 Handvoll Sesam, 1 Handvoll Sonnenblumenkeren,
150g Magerine, 3 El Honig
Magerine und Honig schmelzen und über die Flocken und Kerne schütten. Gut vermengen. Auf ein Backblech streichen und bei 150°C im Ofen ca. 20 min goldgelb backen. Abkühlen lassen und in eine luftdichtes Gefäß füllen.
Schmeckt herrlich als Nachtisch mit Joghurt und selbst gemachter Marmelade.



9. Selbst gemachtes Spülmittel:

1 Tl Natron, 85 ml neutrale Seife, 500 ml heißes Wasser
20 Tropfen ätherisches Öl nach Wahl (z.B. Zitrone)
Natron und neutrale Seife in eine 500ml fassende Falsche füllen
Heißes Wasser aufgießen und gut schütteln. Öl dazu. Fertig.

Viel Spaß beim nachkochen!

Sonntag, 15. Januar 2012

Tipp No.25

Diejenigen, für die sich kein eigenes Auto lohnt, können sich bei CarSharing anmelden. Bei diesem Programm kann man nach Anmeldung ein Auto reservieren, den Schlüssel an einem festgelegten Ort abholen und dann mit dem entsprechende Auto seine Besorgungen erledigen. Das Auto stellt man dann wieder an seinen alten Ort und bezahlt nur für die Zeit, in der man das Auto genutzt hat: www.carsharing.de/

Freitag, 13. Januar 2012

Tipp No.24

Bioprodukte kaufen! Bei der Produktion von Bioprodukten wird bis zu 25% weniger CO2 frei. Das liegt vor allem am Verzicht auf Düngemittel beim Pflanzenanbau und an der richtigen Fütterung in der Tierhaltung.
Allen voran gibt es zwei Biosiegel: das sechseckige, deutsche Biosiegel und das neue europäische, das ein Blatt zeigt. Die Richtlinien der beiden Siegel sind gleich.
Außerdem gibt es noch eine Reihe von Verbänden, die sich selbst je nach ihren Schwerpunkten noch strengeren Regeln auferlegt haben, wie zum Beispiel demeter, Naturland, Bioland, Ecoland und so weiter.
Heute sind Bioprodukte oft auch nicht mehr viel teurer als konventionelle Produkte. Jeder Supermarkt hat mittlerweile seine eigene Biolinie. Und selbst wenn es teurer ist, lohnt sich der Aufpreis: er trägt sozusagen ein Stück zu unserer Erziehung bei. Denn verschreckt durch den Preis und den Arbeitsaufwand, den man hinter dem Produkt vermutet, lernt man sein Essen zu schätzen; man traut sich nicht mehr, etwas zu verschwenden oder wegzuwerfen. Außerdem kann man im Bioladen auch immer wieder neue heimische (!!!) Früchte und Gemüsesorten kennenlernen – zum Beispiel durch Greenbags oder Biokisten, bei denen oft sogar Rezepte für die ungewohnten Früchte mitgeliefert werden: http://www.greenbag.de, http://www.biokiste-aachen.de/ oder http://wabe-aachen.de/kiste/index.php?option=com_content&task=view&id=18&Itemid=39.
Kurzum: Kaufe Bioprodukte!

Dienstag, 10. Januar 2012

Saisonales Kochen im Ewigkeitsbüro

Unter dem Motto „CO2-frei und Spaß dabei“ lädt das Ewigkeitsbüro zu einem Kochkurs für ein besseres Leben ins Café Mörgens am Mittwoch, 11.1., ab 20.15 ein. Denn die zwei großen Vorurteile gegen regionale und saisonale Küche lauten: Bio ist zu teuer, und im Winter wächst ja eh nichts. Das Theater Aachen hat im Blog zu „Ein Jahr für die Ewigkeit“ bereits bewiesen, dass biologische Ernährung in Aachen nicht teurer sein muss als konventionelle, jetzt werden Frederick Jan Hofmann und Daniela Neubauer mit tatkräftiger Unterstützung des Gut Hebscheides beweisen, dass man auch im Winter kulinarische Höhepunkte aus lokalen Gewächsen zaubern kann. Wir freuen uns auf Gäste, die mit uns beim Kochen diskutieren, probieren und nachkochen wollen.

Samstag, 7. Januar 2012

Tipp No.23

Ja, auch Kleidung (und auch alle anderen Gebrauchsgegenstände) spielt beim Thema Klimaschutz eine nicht zu unterschätzende Rolle! Und das aus zwei Gründen: einerseits sollte Kleidung unter ökologisch und ethisch korrekten Bedingungen hergestellt sein. Andererseits formulieren wir es gerne so: Konsum ist schlecht! Deshalb gilt es die Lebensdauer eines Kleidungsstücks (oder allgemein eines Gebrauchsgegenstand) so lange zu erhalten wie es geht. Man sollte also Sachen kaufen, auf deren Qualität man sich verlassen kann und außerdem gibt es viele Möglichkeiten (Secondhand-Shop, Flohmarkt, eBay, Altkleidersammlung...), seine Sachen noch weiterzugeben.

Dienstag, 3. Januar 2012

Tipp No.22

Nicht nur Rindfleisch hat eine schlechte Klimabilanz, sondern auch – ja, zu unser aller Leidwesen – Käse, alle anderen Milchprodukte und allen voran Butter!
Die Faustregel bei Milchprodukten lautet: je höher der Fettgehalt, desto aufwendiger (das heißt genau: desto mehr Milch wurde für die Produktion verwendet) ist es hergestellt, desto größer ist also auch die CO2-Emission. Fettarme Käse und Milchprodukte haben also eine geringere CO2-Bilanz. Deshalb gilt auch: zum Kochen und Backen sind pflanzliches Öl oder Margarine besser als Butter.